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05.02.2019
Wir fahren weiter Richtung Norden. In Tocopilla kaufen wir Lebensmittel und fahren ein paar Kilometer an der Küste entlang bis wir einen geeigneten Übernachtungsplatz finden.

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06.02.2019
Bewohner des Meeres.

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06.02.2019
Karlheinz bei einer seiner Lieblingsbeschäftigungen und die Geier warten schon.
Nur die Pelikane zeigen kein Interesse,

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07.02.2019
Wir brechen auf in Richtung San Pedro de Atacama und bereiten uns auf die Hitze in dieser Gegend vor.
Auf halben Weg dorthin füllen wir in Calama nochmals unsere Vorräte auf. Auf der weiteren Fahrt nach San Pedro de Atacama verdunkelt sich der Himmel über den Bergen, es bricht ein gewaltiges Unwetter los und es schüttet wie aus Kübeln


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In diesem sonst staubtrockenem Gebiet kann die Erde diese Wassermassen gar nicht aufnehmen


07.02.2019
In San Pedro de Atacama angekommen, steht alles unter Wasser. Durch die heftigen Regenfälle ausgelöst, wurde der Ort regelrecht überflutet und es gab keinen trockenen Stelle mehr in der Stadt.
Wie wir im Fernsehen beobachten konnten wurde auch Calama durch den Fluss überflutet und einige Quartiere musste evakuiert werden.

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08.02.2019
Heute scheint wieder die Sonne, aber auf Nachfrage nach dem Wetterbericht sagt man uns, dass für die nächsten Tage wieder schwere Regenfälle vorausgesagt sind. Und so entscheiden wir uns heute noch auf dem Weg zum Paso Jama nach Argentinien zu machen.

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Kurz nach San Pedro ist die Strasse zum Paso Jama gesperrt. Die Wassermassen haben die Strasse einfach zuerstört. Wir müssen einen Umweg von ein paar Kilometern machen und erreichen dann die Strasse zum Paso.


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Auf 4620m Höhe zweigt die Strasse nach Bolivien ab, aber es ist nicht der höchste Punkt auf dieser Route.

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Den höchsten Punkt den wir je mit dem Pinzgauer gefahren sind erreichen wir heute:

4827 m

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Durch die heftigen Regenfälle in den vergangenen Tagen sind nahzu alle Salare die wir sehen mit Wasser gefüllt.

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Dr Grenzübertritt von Chile nach Argentinien am Paso Jama ist problemlos und da beide Länder im selben Gebäude zusammenarbeiten sind wir in ein paar Minuten fertig.
Dann gibt es vom argentinischen Beamten noch den obligatorischen Blick hinten ins Fahrzeug und dann wünscht er uns eine gute Reise in Argentinien.

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Einige Kilometer nach dem Grenzübergang, auf 4137m sehen wir eine Person am Strassenrand winken:
Zwei Chilen sind eingeschlafen und mit ihrem Fahrzeug neben dem Strassenrand im Schlamm versunken.
Trotz 4x4 können sie sich nicht aus dem Schlamassel selbst befreien.
Und wieder zeigt der Pinzgauer was so alles in ihm steckt.

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Nach 340 km, von denen 200km in einer Höhe von 4000m bis 4800m waren, finden wir einen Schlafplatz in der Nähe von Tres Pozos abseits der RN 52 auf nur noch 3500m.

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09.02.2019
Die Salina Grande ist durch die vielen Regenfälle ebenfalls mit Wasser gefüllt.

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Nach der Salina Grande, die auf einer Höhe von 3500m liegt steigt die Strasse wieder langsam an.
Immer wieder gibt es in dieser kargen Gegend kleinere Ansammlungen von Häusern mit einer Kirche.


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Kurz nach der Ortschaft Susques steigt die Strasse in unzähligen Kurven wieder an bis auf 4187m an, bevor sie uns auf der anderen Seite des Passes auf nur 30km bis auf 2200m bei Pumamarca hinabführt.

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Eindrucksvolle Gessteinsformationen auf der Fahrt ins Tal, vor bei an der kleinen Kirche bei der Ortschaft La Cienaga.

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Die Ortschaft Pumamarca ist eine alte Inkasiedlung mit beeindruckenden
Farbmustern in der Umgebung, den Siete Colores.


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Nachdem wir im Augenblick die hohen Berge verlassen haben verbringen wir einige Tage auf
dem ruhigen und schönen Campingplatz " " in Lozano auf nur noch 1500m Höhe.

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Wir treffen und unterhalten uns lange mit Austin und Gustavo aus der
Provinz Santa Fe die mit ihren Freundinnen unterwegs sind.


14.02.2019
Von Jujuy fahren wir auf der RN 9, eine schmale, kurvige Strasse durch das Gebirge und den Regenwald, nach Salta.

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Aber wir haben die Strasse nicht für uns alleine.

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15.02.2019
Da wir noch etwas Geld wechseln müssen laufen wir in die Historische Altstadt von Salta mit ihren vielen Gebäuden im Kolonialstil.

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In der historischenn Markthalle findet man alles was das Herz begehrt……

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Heute wird auf dem Campingplatz für die Kinder ein Umzug organisiert.
Zum Teil maskiert folgen die Kinder den Animateuren und dem Lautsprecherwagen aus dem ohrenbetäubende Musik ertönt.

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In Salta verbringen wir 2 Nächte auf dem Camping Municipal mit seinem riesigem Schwimmbecken.

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16.02.2019
Auf unserer Fahrt zum Parque Nacional los Cardones finden wir einen Picknickplatz für die Jubilados(Rentner) aus Chicoana.
Wir fahren auf das eingezäunte Gelände und erklären, dass wir auch Rentner, aber aus der Schweiz sind. Obwohl kein Camping auf diesem Platz erlaubt ist, dürfen wir ausnahmsweise für eine Nacht dort schlafen,
für einen kleinen Beitrag von 2.- sfr.

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Um 18.00 Uhr müssen die Tagesgäste den Platz verlassen. Das Eingangstor wir verschlossen und der Platzaufseher sagt uns, dass er Morgen um 8.30 Uhr kommt und das Tor wieder aufschliesst und wir weiterfahren können.

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17.02.2019
Es geht weiter auf der RN 33.

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Aber auch hier haben wir die Strasse nicht für uns alleine, die schlussendlich bis auf eine Höhe von 3065m führt.

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Der Parque Nacional Los Cardones,
der Nationalpark der Kakteen.

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Auf diesem Kakteenfeld im Nationalpark wachsen geschätzte 80.000 Kakteen.

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Die jungen Kakteen wachsen die ersten 8 bis 10 Jahre im Schutz dieser Pflanze, ihres Kindermädchens.
Dies sind auch die gefährlichsten Jahre im Leben der Kakteen. Danach sterben die Kindermädchenpflanzen langsam ab.

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Es grüssen recht Herzlich Sonja und Karlheinz

Hasta luego

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